Bald kommt die D3200, die neue „Kleine“ aus dem Hause Nikon. Wobei die Bezeichnung „klein“ die Sache nicht ganz trifft, denn das neue Einsteiger-Modell in der Riege der digitalen Spiegelreflexkameras hat es wirklich in sich. Gegenüber dem Vorgängermodell, der D3100, sind einige Features hinzugekommen bzw. deutlich ausgebaut worden, als da wären:
- Die D3200 bietet mit 24,1 Megapixeln die höchste Sensorauflösung in ihrer Klasse. Die Pixelanzahl ist gegenüber dem Vorgängermodell um satte 70% angestiegen.
- Die Serienbildabfolge hat sich von 3 auf 4 Bilder pro Sekunde beschleunigt. Das ist eine wirklich tolle Sache für jedwede Actionsituation, bei der es auf das Einfangen blitzschneller Momentaufnahmen ankommt.
- Im Video-Modus kann die Bildrate geändert werden, so wird es zum Beispiel möglich sein, mit 24 fps zu filmen und damit die Bewegungsabläufe im Look and Feel von Kinofilmen aufzuzeichnen.
- Außerdem können jetzt auch externe Mikrofone angeschlossen werden, was die Videoaufnahmen noch wesentlich professioneller gestalten lässt.
- Das Display ist von nur 230.000 Bildpunkten auf 921.000 Pixel gewachsen. Die gerade geschossenen Fotos und Videos können hinsichtlich Belichtung und Schärfe damit um einiges besser beurteilt werden.
Dazu gesellt sich die Möglichkeit, die Bilder direkt wireless über Funk an Smartphones oder Tablet-PCs schicken zu können. Der direkten Vernetzung und dem Teilen der neuen Bilder mit Freunden steht damit also kein umständlicher Weg über USB-Kabel oder Speicherkartenlesegeräte mehr im Wege. Allerdings wird dafür ein externer Funkadapter (WU-1a) benötigt, der in den USB-Anschluss der D3200 gesteckt wird.
Alles in allem kann sich die Ausstattung wirklich sehen lassen. Ich bin jedenfalls schon total gespannt, die Kamera bald in Händen halten zu können und sie gründlich unter die Lupe zu nehmen, vor allem auch, wie der Sensor in der Praxis bei verschiedenen ISO-Werten mit Auflösungsverlust und Bildrauschen reagieren wird.
Bald also mehr zu diesem Thema mit Bildern, Tipps & Co …